Rhytmisch-Musikalische Erziehung als Unterrichtsprinzip
Autor: | Fasching, Marion |
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Erschienen in: | Leibesübungen, Leibeserziehung |
Veröffentlicht: | 50 (1996), 5, S. 21-27, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199704203759 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die paedagogische Idee einer rhythmisch-musikalischen Erziehung geht auf ihren Begruender Emile-Jaques Dalcroze zurueck. Dalcroze suchte fuer seine Schueler einen neuen Weg, Musik elementarer zu erfahren. Verf. geht zunaechst auf das grundlegende Gedankengut dieser rhythmisch-musikalischen Erziehung ein und zeigt am Beispiel der fuenf Unterrichtsmittel der rhythmisch-musikalischen Erziehung (Bewegung, Musik, Sprache, Stimme und Materialien) auf, dass sich die rhythmisch-musikalische Erziehung als eine paedagogische Arbeitsweise unter dem Gesichtspunkt einer ganzheitlichen Persoenlichkeitsbildung versteht, bei denen Kinder wie Erwachsene ihre Sinne sensibilisieren und kreative Erfahrungen sammeln koennen. Zudem foerdert sie die soziale Kontaktfaehigkeit. Fuer den Rhythmikunterricht mit Kindern und Erwachsenen werden praxisnah Gestaltungs- und Uebungsvorschlaege (Stundenbilder von Rhythmikeinheiten) gemacht. Lemmer