Koerperbilder - Koerperszenen. Bewegungstheater als Medium der koerper- und bewegungsorientierten Maedchenarbeit

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dithmar, Ute; Enkler, Angelika; Rose, Lotte
Herausgeber:Becker, P.
Veröffentlicht:Butzbach-Griedel: Afra-Verl. (Verlag), 1996, 90 S., Lit.
Herausgeber:Verein zur Förderung Bewegungs- und Sportorientierter Jugendsozialarbeit
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:392321779X
Schriftenreihe:Marburger Beiträge zur Sozialarbeit mit Sport und Bewegung, Band Bd. 8
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199702203013
Quelle:BISp

Abstract

Seit den 70er Jahren setzen Paedagoginnen feministische Maedchenarbeit in geschlechtshomogenen Gruppen um, da sich zeigte, dass der Gleichheits- und Gleichstellungsanspruch der Koedukation in der praktischen Umsetzung nicht erfuellt wird und sich gerade der Sport an maennlichen Leistungsidealen orientiert. Verf. beschreiben Modellprojekte zur koerper- und bewegungsorientierten Maedchenarbeit, z. B. "Maedchen in Bewegung". In den Projektangeboten dieses Projektes geht es nicht um die sachliche Optimierung motorischer Bewegungsablaeufe, sondern um die Herstellung eines erfahrungsoffenen und erlebnisintensiven paedagogischen Settings, in dem die Bewegungssituationen als Medium von Selbstwirksamkeits- und Kompetenzerlebnissen genutzt werden. Es wurden vier inhaltliche Schwerpunktbereiche entwickelt: Projekte zur Gesundheitsfoerderung, aesthetisch-expressive Projekte, erlebnis- und abenteuerpaedagogische Projekte und Bauprojekte. Weitere Projektbeispiele sind "Schwarzes Theater" und "Schattentheater" als Formen des Bewegungstheaters. Diese Projekte werden nicht nur in ihrem Ablauf vorgestellt, sondern auch aus feministisch-sozialwissenschaftlicher und paedagogischer Perspektive beleuchtet. Moennink