Von Turnieren und anderen Lustbarkeiten. Sport im Mittelalter
Autor: | Moraw, Peter |
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Herausgeber: | Sarkowicz, Hans |
Erschienen in: | Schneller, hoeher, weiter. Eine Geschichte des Sports |
Veröffentlicht: | Frankfurt a.M.: Insel Verl. (Verlag), 1996, 1996. S. 68-81, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3458168095 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199702202842 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. diskutiert die Frage, was der Begriff Sport im Mittelalter bedeutete, woher der Begriff stammt und wie die einzelnen Staende und Gesellschaftsgruppen im Mittelalter diese Art des menschlichen Handelns einordneten. Meist fanden Feste statt, auf denen sportliche Uebungen dargeboten wurden. Die Organisationsform war das Turnier. Sport hatte im Mittelalter die groesste Bedeutung bei den Adeligen (Ritter). Fuer sie war es eine Art der Koerperertuechtigung, die dem Ueberleben diente. Sie wurde als Vorbereitung fuer den Krieg gesehen. Reiterspiele, Wettlaeufe und Schiesswettbewerbe dienten der Unterhaltung. Es gab Ballspiele, Kegeln und Tanzwettbewerbe. Schwimmen spielte noch keine Rolle. Es laesst sich keine durchgehende Entwicklung des Sports im Mittelalter beschreiben, da fast jedes Jahrhundert andere Wert- und Moralvorstellungen hatte. Palubitzki