"Jetzt noch einmal mit Gefuehl!" Optimierung psychischer Prozesse der Bewegungsregulation durch ideomotorisches Training (IT)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Frester, Rolf
Erschienen in:Sportpsychologie
Veröffentlicht:6 (1992), 4, S. 15-19
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0932-1608
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199604107116
Quelle:BISp

Abstract

Psychische Prozesse der Bewegungsregulation im Sinne einer Auspraegung genauer, differenzierter Bewegungswahrnehmung, einer Entwicklung leistungsrelevanter Bewegungsvorstellung und einer Vermittlung mental und motorisch nachvollziehbarer Orientierungen fuer die Bewegungsausfuehrungen koennen durch psychologisches Training optimiert werden und das Leistungsverhalten der Sportler unter psychischer Belastung verbessern. Ein geeignetes Verfahren stellt dazu das ideomotorische Training dar. Grundlage und Bedingung fuer eine anforderungsorientierte Optimierung psychischer Prozesse ist die Aktivierung psycho-physiologischer Funktionen. Auf die taetigkeitsspezifische Aktivierung und Optimierung wird naeher eingegangen, und am Beispiel des Skispringens wird dies fuer die Absprunggestaltung ausgefuehrt. Durch Kombination ideomotorischer Einstimmung und Imitationsuebungen gelingt die Konzentration auf individuelle Knotenpunkte des Bewegungsablaufs, eine Optimierung psychischer Prozesse und Aktivierung physiologischer Ablaeufe erfolgt, wenn die ideomotorischen Uebungen mehrfach kurzzeitig hintereinander erfolgen. Schumacher