Der Einsatz des ideomotorischen Trainings bei Schwimmsportlern

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, Christine
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1982), 6, S. 78-88
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199509102998
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Das ideomotorische Training soll dazu beitragen, Bewegungsablaeufe schneller zu erlernen und zu stabilisieren, falsche Bewegungsausfuehrungen zu vermeiden oder zu korrigieren und den motorischen Lernprozess insgesamt zu intensivieren. Vier Schwimmer des Hochleistungsbereiches (SC Dynamo Berlin) absolvierten ab Dezember 1979 individuelle Programme des ideomotorischen Trainings, in denen unterschiedliche Schwerpunkte der sportlichen Technik beruecksichtigt waren. Sowohl fuer die Konzentrationsfaehigkeit, fuer die Bewegungsvorstellungen als auch fuer das Bewegungsgefuehl zeichneten sich am Ende des Untersuchungszeitraumes bei allen vier untersuchten Sportlern Verbesserungen ab. Gegenueberstellungen von Bewegungsvorstellungen und Technikwerten liessen eindeutige Zusammenhaenge erkennen. Exakte Objektivierungskriterien des technischen Niveaus im Schwimmsport eroeffnen die Moeglichkeit, das ideomotorische Training noch zielgerichteter als in den bisherigen Untersuchungen einsetzen zu koennen. Die Erfahrungen mit dem ideomotorischen Training im Schwimmsport lassen sich unter Beruecksichtigung der jeweiligen Spezifik auf andere Sportarten uebertragen. Verf.-Referat