Insertionstendopathien und Tendopathien im Kniebereich
Autor: | Kunz, M. |
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Erschienen in: | Überlastungsschäden im Sport : 32. Fortbildungstagung des Berufsverbandes der Ärzte für Orthopädie e.V., Hannover vom 28. Nov. bis 1. Dez. 1991 |
Veröffentlicht: | Stuttgart: Thieme (Verlag), 1993, S. 329-334, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3137949017 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199601105045 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Insertionstendopathien und Tendopathien im Kniebereich zaehlen neben der Epikondylopathie, der Adduktorentendopathie und der Achillodynie zu den haeufigsten Tendopathien. Histologisch ist eine veraenderte Mikrostruktur der Sehne zu erkennen. Im Endstadium sind Kalkkristalle nachweisbar. Tendopathien sind vor allem in den Ansatz- bzw. Ursprungszonen lokalisiert. Verf. bespricht Tendopathien im Bereich der Femurkondylen, des Schienbeinkopfes,des Wadenbeinkoepfchens und der Kniescheibe. Die Symptome sind im wesentlichen Schwellungen, Roetungen, tastbare Sehnenverdickungen und evt. eine Krepitation im Sehnengleitlager. Differentialdiagnostisch muessen andere Tendopathien abgegrenzt werden, wobei in schwierigen Faellen eine Ultraschall- oder MRI-Untersuchung angezeigt ist. Therapiert werden kann der groesste Teil der Tendopathien konserativ. Physikalische Therapieformen wie Elektrotherapie, Eis- und Waermeanwendungen sollten zur Anwendung kommen. Krankengymnastische Behandlung erscheint wesentlich. Wackerhage