Die Nutzung von Messwerten der Flimmerverschmelzungsfrequenz und von Aussagen ueber das Belastungserleben zur Trainingssteuerung
Autor: | Wenzlawek, Hans-Joachim |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 23 (1985), 3, S. 121-126 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199601104722 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Literaturaussagen zugrunde legend wurde ueberprueft, ob die Messung der Flimmerverschmelzungsfrequenz und die Erfassung des Belastungserlebens geeignet sind, die mikrozyklische Belastungssteuerung im Schwimmsport zu unterstuetzen. Folgende Ergebnisse wurden ermittelt: 1. Die Flimmerverschmelzungsfrequenz und das Belastungserleben sind unter entsprechenden Bedingungen geeignete Methoden, in der UWV die Belastungsdynamik zu erfassen. 2. Die Flimmerverschmelzungsfrequenz ist ein Indikator fuer Belastungswirkungen, der sowohl inter- als auch intraindividuelle Unterschiede bei gleichen Trainingsaufgaben ausweist. Methodische Ableitungen sind nur bei Kenntnis des absolvierten Trainings und der individuellen Verlaeufe sinnvoll. 3. Zwischen den Werten der Flimmerverschmelzungsfrequenz und dem Belastungserleben besteht kein linearer Zusammenhang, obwohl die Mehrzahl der Auslenkungen uebereinstimmt (78 %). Entgegengesetzte Aussagen koennen in erster Linie fuer die Regulierung des Trainings genutzt werden. Verf.-Referat