Ergebnisse von Beobachtungen im Biathlon bei den Olympischen Winterspielen 1980
Autor: | Nitzsche, Klaus |
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Erschienen in: | Theorie und Praxis Leistungssport |
Veröffentlicht: | 18 (1980), Beih. 3/4, S. 117-143 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1070873-x |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199512104361 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die DDR- und die UdSSR-Mannschaften bestimmten im Olympiazeitraum mit dem Gewinn von insgesamt 86 bzw. 75 Punkten zu Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen das Leistungsniveau im Biathlon. Anschlussleistungen erreichten die Mannschaften Norwegens, Finnlands und der BRD. In bezug auf die Laufgeschwindigkeit, die Schnelligkeit des Schiessens (Schiesszeit) und die Schiessleistung erfolgte in den letzten Jahren eine staendige Weiterentwicklung entsprechend den Prognoseleistungen. Im Laufen und in der Schiesszeit wird von den DDR-Athleten die Weltspitze bestimmt bzw. mitbestimmt. Die in den vergangenen zwei Jahren und bei den Weltcupwettbewerben 1979 und 1980 nachgewiesenen Spitzenleistungen im Schiessen konnten zum Wettkampfhoehepunkt 1980 nicht bestaetigt werden. Zu Zyklusweg, Schrittfrequenz und Laufgeschwindigkeit im Diagonalschritt konnten keine statistisch gesicherten Zusammenhaenge nachgewiesen werden, obwohl eine Tendenz zur Vergroesserung der Schrittlaenge bei Sportlern, die eine hohe Laufgeschwindigkeit erzielten, sichtbar wurde. Die Organisation der Wettkampfleistung erfolgte von fast allen Mannschaften durch den komplexen Einsatz saemtlicher verfuegbarer Trainer, Funktionaere usw. Bei den Gewehren sind teilweise Neuheiten zu verzeichnen. Verf.-Referat (gekuerzt)