Laktat- und Herzfrequenzverhalten bei Dauerlaeufen von Freizeitsportlern
Autor: | Coen, B.; Zieres, C.; Lieblang-Alff, S.; Urhausen, A.; Kindermann, W. |
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Herausgeber: | Tittel, Kurt; Arndt, Karl-Hans; Hollmann, Wildor |
Erschienen in: | Sportmedizin: gestern - heute - morgen : Bericht vom Jubiläumssymposium des Deutschen Sportärztebundes, Oberhof vom 25. bis 27. Sept. 1992 |
Veröffentlicht: | Leipzig: Barth (Verlag), 1993, 1993. S. 290-293, Lit., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3335003462 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199510103157 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. zeigen auf, dass sich Freizeitsportler haeufig zu intensiv belasten und daher der Gesundheitseffekt geringer ausfaellt. In der vorliegenden Studie wurde daher untersucht, wie sich bei erwachsenen Freizeitsportlern (FSP) die Belastungsparameter Laktat (La) und Herzfrequenz (Hf) in Abhaengigkeit von Alter, Trainingszustand und Gelaendebedingungen bei Dauerlaeufen (DL) ueber 2 - 5 km verhalten. Die Methodik wird beschrieben. Ergebnisse und Diskussion: Bei der Wahl der Ausdauersportart bzw. Intensitaetsvorgabe sind aerobe Belastungen anaeroben vorzuziehen. FSP sind dabei meist auf ihr Belatsungsempfinden angewiesen. Es zeigte sich, dass sich insbesondere FSP mit geringer Trainingserfahrung ueberschaetzen und zu intensiv belasten. Schwierige Gelaendebedingungen fuehren ausserdem zu erhoehter muskulaerer Belastung und erschweren die Selbsteinschaetzung. Unerfahrene FSP sollten daher zunaechst nur in flachem Gelaende laufen. Als orientierende Richtlinie fuer den extensiven Dauerlauf kann eine Herzfrequenz von 200 minus Lebensalter angenommen werden. Schumacher