Verhalten der Katecholaminsulfate bis 2h nach einer erschoepfenden Laufbandbelastung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Strobel, G.; Hack, V.; Weicker, H.; Bärtsch, Peter
Herausgeber:Tittel, Kurt; Arndt, Karl-Hans; Hollmann, Wildor
Erschienen in:Sportmedizin: gestern - heute - morgen : Bericht vom Jubiläumssymposium des Deutschen Sportärztebundes, Oberhof vom 25. bis 27. Sept. 1992
Veröffentlicht:Leipzig: Barth (Verlag), 1993, 1993. S. 193-197, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3335003462
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199510103111
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersuchten an gesunden Langstreckenlaeufern (AT) und gesunden untrainierten Studenten (UT) das Verhalten der sulfatierten Katecholamine (CA-S) und der freien Katecholamine (CA) nach koerperlicher Belastung ueber einen laengeren Zeitraum. Das Material und die Untersuchungsmethodik werden naeher beschrieben. Es zeigten sich zwischen Ruhe- und Belastungswerten keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden untersuchten Kollektiven beim Katecholaminverhalten. Auch hinsichtlich des Verhaltens der Katecholaminsulfate zeigen sich keine Unterschiede in den Ruhewerten der beiden Kollektive. Nach Belastung steigt Adrenalinsulfat bei AT signifikant an, waehrend bei den UT der Plasmaspiegel an Adrenalinsulfat gegenueber dem Ruhewert unveraendert bleibt. Dieser Unterschied zeigte sich weniger ausgepraegt auch fuer das Noradrenalinsulfat. Waehrend der Erholungsphase von 2h bleibt Noradrenalinsulfat fuer beide Kollektive signifikant erhoeht. Daraus wird abgeleitet, dass Noradrenalinsulfat fuer die Beurteilung der sympathoadrenergen Aktivitaet waehrend koerperlicher Belastung ueber einen laengeren Zeitraum hinweg eingesetzt werden kann, um die sympathoadrenerge Beanspruchung waehrend eines gesamten Trainings erfassen zu koennen. Schumacher