Die Bedeutung der Fruehdiagnose von Fehlbelastungsschaeden fuer den langfristigen Leistungsaufbau sowie die Eignung und Auswahl

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schmidt, Helga; Fleischer, Ina
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1982), 5, S. 21-27
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199509102985
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Anhand einer retrospektiven roentgenologischen Laengsschnittuntersuchung von 64 Sportlern gelang der Nachweis von gehaeuft auftretenden visuellen und biometrischen Formanomalien im Bereich der Wirbelkoerper und der Zwischenwirbelscheiben bereits vor der Manifestation einer Scheuermannschen Krankheit. Zum einen laesst sich daraus ein erhoehtes Erkrankungsrisiko ableiten; zum anderen wird die fruehzeitige Erfassung von gefaehrdeten Sportlern bzw. Patienten hinsichtlich einer beginnenden Scheuermannschen Erkrankung ermoeglicht. Da es im Trainingsprozess zwangslaeufig u.a. zu funktionellen Anpassungserscheinungen im Bereich des Binde- und Stuetzgewebes, speziell der Wirbelkoerper, kommt, hat eine Fruehdiagnose von Fehlbelastungsschaeden sowohl fuer den langfristigen Leistungsaufbau als auch fuer die Aufstellung von Eignungskriterien Bedeutung. Verf.-Referat