Der Beitrag der Sportmedizin zur Sicherung und Erhoehung der Belastbarkeit des Bewegungsapparates

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Gutberlett, Ilse; Lathan, Hans-Henning; Schubert, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis Leistungssport
Veröffentlicht:21 (1982), 2/3, S. 113-120
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:1070873-x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199509102960
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Morbiditaetsanalysen in einigen Maximalkraft- und Schnellkraftsportarten sowie im Geraetturnen zufolge ist der groesste Teil von Trainingsausfaellen auf Schaedigungen und Verletzungen am Stuetz-, Halte- und Bewegungsapparat zurueckzufuehren. Der Sportmedizin kommt deshalb im Zusammenwirken mit der Trainingsmethodik und der Biomechanik die Aufgabe zu, umfangreiche Erkenntnisse 1. zur Belastbarkeit des Binde- und Stuetzgewebes, 2. zu Adaptationsmoeglichkeiten des Binde- und Stuetzgewebes, 3. zum zeitlichen Verlauf der Anpassungsprozesse, 4. zur Steuerung der Belastungsparameter fuer einen hohen Leistungszuwachs bei Trainingsausfaellen durch Stoerungen am Bewegungsapparat, zu sammeln. Dazu müssen 1. die Qualitaet epidemiologischer Untersuchungen erhoeht, 2. Methoden einer verbesserten Fruehdiagnostik entwickelt bzw. vervollkommnet und 3. die Bedingungen des Anschlusstrainings ihrer Bedeutung entsprechend beruecksichtigt werden. Verf.-Referat