Schulsportmethodik : Versuch einer Einordnung und Strukturierung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Zeuner, Arno
Erschienen in:Sportpädagogik : Orientierungen - Leitideen - Konzepte ; Jahrestagungen der DVS-Sektion Sportpädagogik 1992 in Hachen und 1993 in Kienbaum (1994)
Veröffentlicht:Sankt Augustin: Academia Verl. (Verlag), 1994, S. 211-238, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft / Sektion Sportpädagogik
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3883454621
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199508102400
Quelle:BISp

Abstract

Verf. beklagt, dass die Schulsportmethodik in der Sportpaedagogik eine zu geringe Rolle spielt und wenig dazu beitraegt, dass die Schulsportdidaktik bedeutungsvollen Anschub erhaelt. Somit beeintraechtigt die gering wissenschaftlich entwickelte Schulsportmethodik die Profilierung der Sportpaedagogik als sportwissenschaftliche Disziplin und schmaelert die Praxiswirkung. Verf. macht Vorschlaege, wie dies verbessert werden kann: 1. Die Einordnung der Schulsportmethodik in die Sportpaedagogik. 2. Der Versuch einer inhaltlichen Strukturierung der allgemeinen Schulsportmethodik. 3. Standpunkte zu inhaltlichen Schwerpunkten methodischer Themen. 4. Bemerkungen zur speziellen Schulsportmethodik. Abschliessend bleibt festzuhalten, dass eine Strukturierung von Methodischem moeglich scheint. Schwierig zu klaeren bleibt die Frage, ob verschiedene Intentionen in verschiedene Unterrichtskonzepte passen. Die abschliessenden Thesen des Verfassers sind: 1. Verschiedene Unterrichtskonzepte werden nicht negiert, vielmehr erhalten sie einen angemessenen Platz in der Schulsportdidaktik. Davon ausgehend koennen bestimmte Mittel und Methoden bevorzugt werden bzw. Nuancen erhalten. 2. Durch eine staerkere Beachtung von Prinzipien (im Rahmen der Schulsportdidaktik) koennen methodikuebergreifender Erkenntnissgewinn und grundsaetzliche Akzentsetzungen verschiedener Unterrichtskonzepte Eingang finden bzw. eine differenzierende Diskussion erfahren. 3. Mittel und Methoden, die durch verschiedene Unterrichtskonzepte bevorzugt und besonders gewissenhaft bearbeitet wurden, ergaenzen sich in beachtlicher Weise und bilden insgesamt ein Methodenrepertoire. Palubitzki