Round-Table-Beitrag : Zugwiderstandstraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Bolm, Michael
Erschienen in:Widerstandsbelastungen im Schnelligkeitstraining : 26./27. November 1994, Köln ; Workshopbericht
Veröffentlicht:Duisburg: Leichtathletik-Verband Nordrhein (Verlag), 1995, S. 18-20, Lit.
Herausgeber:Deutsche Sporthochschule Köln / Institut für Leichtathletik und Turnen
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199507102059
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Ausfuehrungen in Stichworten: 1. Zielgruppen: Jugendliche und Erwachsene mit "normaler" Belastungsvertraeglichkeit; ab dem 13. Lebensjahr werden im Sinne einer bewegungstechnischen Vorbereitung geringe Zuglasten eingesetzt; vorbereitend finden in der ersten Phase des Grundlagentrainings Partner- und Spielformen statt; Jugendliche und Erwachsene mit Belastungsunvertraeglichkeiten im Fuss-, Knie-, Hueft- und Lendenwirbelbereich absolvieren keine ZWL. 2. Zielsetzung: Allgemein: Erarbeitung der fuer Sprinter notwendigen Krafteigenschaften in der Streckschlinge; speziell: Verbesserung der Maximal-, Schnell- und Ausdauerkraft; sekundaer: Kraeftigung der Muskulatur im Fussgelenkbereich und Anbahnung laufstilistischer Elemente. 3. Trainingsmittel: Zugschlitten. 4. Trainingsformen: Zugwiderstandslaeufe und Zugwiderstandssprunglaeufe mit leichter bzw. mittlerer (30-40% bzw. 20-30% des ZUGmax.) oder submaximaler Zuglast (ca. 70% bzw. 40-60% des ZUGmax), Kontrastlaeufe, Trekking (Ziehen hoher Lasten im Vorwaertsgehen), Pulling (Ziehen hoher Lasten im Rueckwaertsgehen), Zugwiderstands-Blocklauf, Ermuedungslauf). 5. Trainingshaeufigkeit im Mikrozyklus: 1 bis 2 mal, je nach Zielrichtung. 6. Es werden Angaben zu Umfang und Intensitaet sowie Periodisierung des Zugwiderstandstrainings gemacht. Eine exemplarische Trainingseinheit wird vorgestellt. (Schiffer)