Laktat-Leistungsdiagnostik (IV): Ernaehrungsverhalten und Regenerationsstatus modulieren die Laktatleistungskurve
| Autor: | Maassen, Norbert; Schneider, G. |
|---|---|
| Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
| Veröffentlicht: | 6 (1994), 1, S. 59-62, Lit. |
| Format: | Literatur (SPOLIT) |
| Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
| Medienart: | Gedruckte Ressource |
| Sprache: | Deutsch |
| ISSN: | 0937-0854 |
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| Erfassungsnummer: | PU199505101356 |
| Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Die nach weitverbreiteter Auffassung bestehende primaere Abhaengigkeit der Ausdauerleistungsfaehigkeit von der Qualitaet des aeroben Muskelstoffwechsels laesst den Einfluss von Ernaehrung und Regenerationsstatus auf die Laktatleistungskurve unberuecksichtigt. Werden diese Einfluesse vermieden, bietet die Laktatleistungskurve keinen zusaetzlichen Informationsgehalt gegenueber der maximalen Sauerstoffaufnahmefaehigkeit (VO2max), die somit die entscheidende Groesse fuer die Beurteilung der Ausdauerleistungsfaehigkeit darstellt. Bei ausgeruhten Athleten kann ueber die Bestimmung von anaeroben Schwellen die Hoehe der VO2max abgeschaetzt werden, da hier feste Relationen bestehen. Anderenfalls ist aus der Laktatleistungskurve zumindest der aktuelle Regenerationszustand des Athleten ableitbar. Verf.-Referat