Untersuchung des Wasserballspiels auf dem Hintergrund des Frau-/Mannverhaeltnisses in unserer Gesellschaft: eine Sportwissenschaftliche Strukturanalyse und Exploration

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Quenstedt, Fritz
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: Lang (Verlag), 1994, 1994. XI. 349 S., Abb., Tab., Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:363146701X
Schriftenreihe:Europäische Hochschulschriften / Reihe 35, Sport und Kultur, Band 12
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199505076396
Quelle:BISp

Abstract

In allen Lebensbereichen hat die Frau sich bis heute ihre Anteile gesichert, und auch im Sport koennen die Frauen mit hervorragenden Leistungen aufwarten. An vielen typisch "maennlichen" Sportarten beteiligen sie sich aktiv und erfolgreich. Besonders in Ausdauersportarten erfolgte eine Annaeherung der Geschlechter. Ob dies auch in Sportspielen moeglich ist, ist Gegenstand der vorliegenden Untersuchung. Verf. stellt das Verhaeltnis von Mann und Frau in der Gesellschaft und im Sport dar, und er zeigt eine genaue Analyse des Wasserballspiels auf. Er beschreibt seine Geschichte und Entwicklung, seine physischen, psychischen und sozialen Voraussetzungen, sein Regelwerk und die Strukturen in den Sportverbaenden sowie seine Einsatzmoeglichkeiten in den Schulen und Hochschulen und in der Freizeit. Eine Strukturanalyse zeigt, dass das Spiel von Maennern fuer Maenner entwickelt wurde und dabei sowohl ihrem Regelverstaendnis als auch ihrer Athletik Rechnung getragen wurde. Bisher haben frauenspezifische Werte, Faehig- und Fertigkeiten kaum Eingang in das Spiel gefunden. Verf. stellt seine Interviews und Untersuchungen zu dieser Studie vor und zeigt an verschiedenen Modellen moegliche Konsequenzen fuer das Frauenwasserballspiel sowie Gedanken zur Entwicklung der Sportspiele in unserer Gesellschaft auf. Krachten