Muskulaere Erkrankungen und Verletzungen - bildgebende Verfahren: Magnetresonanztomographie sensitiv und spezifisch
Autor: | Halbsguth, H. |
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Erschienen in: | Therapiewoche / TW-Sport + Medizin |
Veröffentlicht: | 6 (1994), 3, S. 158-169 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0937-0854 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199411073410 |
Quelle: | BISp |
Abstract des Autors
Im Gegensatz zur Gelenkdiagnostik koennen die Aufgabenstellungen der Bildgebung auf dem Gebiet der muskulaeren Erkrankungen als durchaus begrenzt gelten. Allenfalls nicht eindeutige klinische oder kausale Bezuege koennen ihren Einsatz rechtfertigen. Der Ultraschall erfuellt dabei, wie in den anderen Koerperregionen meist auch, die Rolle eines leistungsfaehigen Screeningdiagnostikums. Die Screeningfunktion in bezug auf die Skelettelemente kommt nach wie vor bei umschriebener Manifestationsregion der Roentgendiagnostik zu. Bei fehlendem Ergebnis wird als naechster Schritt das nuklearmedizinische Methodenrepertoire einzusetzen sein. Versteckte Tendoostosen lassen sich mit der CT mit hoher morphologischer Spezifitaet und guter Sensitivitaet erfassen. Als bedeutsamstes und universelles bildgebendes Diagnostikum kristallisiert sich jedoch immer deutlicher die Magnetresonanztomographie heraus, da nur sie die geforderte ausreichende Sensitivitaet mit einer adaequaten morphologischen Spezifitaet verbindet. Verf.-Referat