Abstract

Aeltere Menschen sind im Tennis-Breitensport zahlenmaessig relativ stark vertreten. Sie weisen eine sinkende sportmotorische Leistungs- und Lernfaehigkeit auf, es kommt zu Veraenderungen von Motiven und Einstellungen, die zum Sporttreiben fuehren. Somit treten in bezug auf die an der Sporttaetigkeit beteiligten psychischen Merkmale und Vorgaenge Unterschiede zum Jugend- und fruehen Erwachsenenalter auf. Darauf wird hier naeher eingegangen, indem im ersten Abschnitt der Standort des Verf., von dem aus das Thema behandelt wird, dargelegt wird. Im zweiten Abschnitt wird die Psychologie als Wissenschaft angesprochen. Dabei wird herausgestellt, welche Gebiete und Problembereiche von besonderer Bedeutung fuer die Sportlehrer-, Trainer- und Uebungsleiterausbildung sind. Im dritten Abschnitt werden Ziele und Werte des Tennissports, sowie der Sinn fuer den einzelnen in seiner persoenlichen Gesamtsituation dargelegt. Wie diese im Tennis-Breitensport/Seniorentennissport zu verwirklichen sind, wird anhand von drei Fragen zur Diskussion gestellt. Schumacher