Stellung und Bedeutung der Seniorinnen und Senioren im Breitensport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Sklorz, Martin
Erschienen in:Tennis im höheren Lebensalter aus interdisziplinärer Sicht : 5. Symposium des Sportwissenschaftlichen Beirats des DTB vom 15. - 17.11.1994 in Frankfurt/Main
Veröffentlicht:Hamburg: Czwalina (Verlag), 1996, 1996. S. 169-174, Lit., Lit.
Herausgeber:Deutscher Tennis Bund / Sportwissenschaftlicher Beirat
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202699
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199602105666
Quelle:BISp

Abstract

Die statistische Entwicklung des Seniorinnen- und Seniorensports wird eingehend dargestellt und analysiert. Aufgrund vorhandener sportmedizinischer Untersuchungen stellt sich die Frage nach gesundheitlichen Wirkungen des Tennissports in der zweiten Lebensphase. Spezielle gesundheitsfoerdernde Tennisangebote fuer Aeltere werden erlaeutert, verbunden mit der Aussage, dass Tennissport in der zweiten Lebensphase nur dann sinnvoll und gesundheitlich foerdernd ist, wenn gleichzeitig flankierende Sportformen angeboten werden. Ohne sie, d.h., ohne eine Grundkonditionierung ist das Tennisspiel nicht gesundheitsfoerdernd. Deshalb sollten alle Tennisspielerinnen und -spieler in der zweiten Lebensphase ein- bis zweimal in der Woche eine Ausdauersportart betreiben. Die Stellung und Bedeutung der Seniorinnen und Senioren im Tennissport muss auch aus sozialpolitischer Sicht neu interpretiert werden. Es ist festzustellen, dass hier Defizite vorhanden sind. Die Seniorinnen und Senioren muessen zukuenftig mehr Sozialarbeit in den Vereinen leisten. Perspektivisch gesehen sollten besonders die Aelteren fuer ehrenamtliche Taetigkeiten geworben und auch sportfachlich, als Uebungsleiter und Trainer, besser in die Vereinsarbeit eingebunden werden. Verf.-Referat