Abstract

Von Verf. werden die ueblichen Trainingsformen und -methoden zur Entwicklung der Schnellkraft junger Eishockeyspieler aus mehreren Gruenden fuer uneffektiv gehalten: 1. Bei den meisten Uebungen erfolgt keine exakte Dosierung der Muskelanstrengungen; 2. Der Bereich der Einsatzmoeglichkeit bei unterschiedlichen Regimen der Muskelarbeit ist eingeschraenkt; 3. Ein grosser Teil der Uebungen entspricht nicht in vollem Masse der Struktur der Wettkampfbewegung. Aus diesem Grunde entwickelten Verf. in einem Experiment mit 15 Eishockeyspielern im Alter von 16 Jahren ein neuartiges Trainingsgeraet, dem sie folgende Vorzuege zuschreiben. 1. Betraechtlicher Effekt bei der Erhoehung des Niveaus der speziellen Schnellkrafteigenschaften; 2. Exakte Dosierung der Widerstandsgroesse; 3. Moeglichkeit der effektiven Einwirkung auf spezielle Schnellkrafteigenschaften in der Struktur der Wettkampfuebung; 4. Modellierung verschiedener Varianten der Trainingsuebungen; 5. Vermeidung eines negativen Einflusses auf die Lauftechnik; 6. Isolierte und kombinierbare Einsatzmoeglichkeit im Kreistraining; 7. Einsatzmoeglichkeit in verschiedenen Etappen des Jahreszyklus. Schnuerer