Vor Beginn gynaekologischen Status erheben! Sport nach der Geburt

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Lenz, W.
Erschienen in:Therapiewoche
Veröffentlicht:43 (1993), 50, S. 2696-2700
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0040-5973
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199408070669
Quelle:BISp

Abstract des Autors

Die sportliche Betaetigung leistet einen wesentlichen Beitrag bei der postpartalen Involution des inneren Genitales und vornehmlich zur Tonisierung der durch Schwangerschaft und Geburt besonders beanspruchten Muskelgruppen. Unmittelbar nach der Geburt sollte mit gezielten Atemuebungen und aktiver Muskelgymnastik im Sinne einer Thromboseprophylaxe und allgemeiner Roborierung begonnen werden. Waehrend des Wochenbettes und in der Zeit der Laktation, wenn die Spiegel an Sexualhormonen niedrig liegen, sollte der weibliche Organismus sportlich nicht ueberfordert werden. Nach Einsetzen des hormonellen Regelkreises ist ein schrittweise angepasster Aufbau des Trainingsprogrammes fuer Breiten- und Leistungssport zu empfehlen. Verf.-Referat