Sport der Zukunft zwischen Cyberspace und Riechparcours
Autor: | Neumann, Detlev |
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Erschienen in: | Olympische Jugend |
Veröffentlicht: | 38 (1993), 11/12, S. 12-13 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0343-0235, 1438-4442 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199405071153 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Nach Aussagen von Fachleuten geht der Sport spaetestens in drei Jahren im Zuge der allgemeinen Sparmassnahmen in allen Bereichen an die Ressourcen. Vor diesem Hintergrund geht das Symposium des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes und des Deutschen Turnerbundes der Frage nach einem dringenden Handlungsbedarf fuer die kuenftige Zukunftsgestaltung des Sports nach. Hierbei wird die Prognose aufgestellt, dass der Sport im Jahre 2013 nicht mehr in der heutigen Form existieren wird. Der Sport wird demnach radikal marktorientiert sein und als Solidarbetrieb stattfinden. Spitzensport wird nur angeboten, wenn die jeweilige Sportart Gewinne erzielen kann, Hochleistungssport finanziert sich ueber Vermarktung. Es wird zudem bei dem Gedanken einer kuenftig computergesteuerten Sportwelt von einem Schreckensszenario gesprochen. Daruber hinaus wird skizziert, wie der Grossverein der Zukunft aussehen koennte und wie er sich dann finanziert. In bezug auf die Hochschulen wird der Sport als wichtige koerperliche und psychosoziale Hygiene angesehen. Lemmer