Krafttraining im Nachwuchsleistungssport : Positionen und sportartspezifische Lösungsvarianten ausländischer Autoren

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Stark, G.; Mainka, E.
Veröffentlicht:Leipzig: Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (Verlag), 1993, 50 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199312069297
Quelle:BISp

Abstract

Noch immer erscheinen Publikationen, die ein Krafttraining im Kindes- und Jugendalter total ablehnen. Mit der Entwicklung der Strukturen fuer den Nachwuchsleistungssport eng verbunden entstanden theoretische Positionen und trainingspraktische Loesungen, die das Vertretbare und Notwendige im Krafttraining aus zwei besonderen Sichtweisen enthalten: 1. die altersgerechte, komplexe und laengerfristige Leistungsentwicklung sowie 2. die Gesundheit des jungen Sportlers als Grundkriterium. Der Auffassungswandel von der totalen Ablehnung vieler Autoren in den 60er Jahren bis hin zu den heutigen mehrheitlichen Positionen wurde durch Erkenntnisfortschritte zu nachstehenden Problemkreisen begleitet: 1. die differenzierte Entwicklung und Reifung von einzelnen biologischen Systemen und Regionen in der Ontogenese, 2. die unterschiedliche Sensibilitaet des kindlichen und jugendlichen Organismus auf Trainingsreize zur Entwicklung der Bewegungseigenschaften wie Schnelligkeit, Kraft, Beweglichkeit, Ausdauer und Koordination, 3. die Funktion des muskulaeren Gleichgewichts und Schwellwerte fuer die spezielle Entwicklung der Antriebsmuskulatur vom Kindesalter an bis zum Erwachsenenalter. Dem vorliegenden Heft liegt zum einen die Intention zugrunde, die eigenen Grundpositionen zur Kraftentwicklung im Nachwuchstrainingmit den Auffassungen auslaendischer Autoren zu vergleichen, und zum anderen, aus den sportartspezifischen Loesungsversuchen Anreugngen fuer eigene Trainingskonzepte zu erhalten. Aus dem Vorwort