Laterale Instabilitaet des oberen Sprunggelenkes - Ergebnisse nach Watson-Jones-Plastik
Autor: | Fohler, N.; Corbeck, D. |
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Herausgeber: | Rieckert, H. |
Erschienen in: | Sportmedizin-Kursbestimmung |
Veröffentlicht: | Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 278-282, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3540176497 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199311067317 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Chronische Instabilitaeten im Sprunggelenk sind gekennzeichnet durch eine laterale Aufklappbarkeit zwischen Talus und distaler Tibia von mehr als 10 Grad im ap-Strahlengang sowie einer Subluxationsstellung beider Knochen von mehr als 7 mm in der seitlichen Aufnahme. Hierbei ist die Indikation zur operativen Bandplastik gegeben. Verf. zeigen auf, dass eine Anwendung der Watson-Jones-Plastik, d.h. die Tenodese unter Verwendung der Peronaeus-brevis-Sehne, bei veralteten fibularen Bandverletzungen, seit Ende 1975 bis 1985 an 25 Patienten durchgefuehrt, nur einmal zu Komplikationen gefuehrt hat. Anlaesslich der Nachuntersuchung wurden die Patienten bezueglich der Sprunggelenksfunktion, der Sensibilitaetsstoerungen und der Gelenkstabilitaet durch gehaltene Roentgenaufnahmen in zwei Ebenen beurteilt. Danach waren die Resultate in kanpp 95 sehr gut und gut. Schumacher