Operative Behandlungsergebnisse veralteter sportbedingter Bandverletzungen des oberen Sprunggelenkes mit der Watson-Jones-Plastik
Autor: | Heisel, J.; Schmitt, E.; Rupp, G.; Schwarz, B. |
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Herausgeber: | Rieckert, H. |
Erschienen in: | Sportmedizin-Kursbestimmung |
Veröffentlicht: | Berlin: Springer (Verlag), 1987, S. 204-208, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3540176497 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199311067237 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Ursache fuer bleibende ligamentaere Instabilitaet im Sinne einer habituellen Umknickneigung des Sprunggelenks liegt darin begruendet, dass schwere fruehere Aussenbandverletzungen nicht hinreichend diagnostiziert und aus diesem Grund nicht ausreichend behandelt wurden. Bei nachgewiesener habitueller Sprunggelenkdistorsion ist die Indikation zur Aussenbandplastik gegeben. Hier werden die Ergebnisse einer indirekten Tenodeseplastik nach Watson-Jones (1956) modifiziert von HABEKOST et al. (1978) aufgezeigt. Bei der klinischen Nachuntersuchung der so behandelten Patienten (26) war bei jeweils vollstaendiger lateraler Stabilitaet nur in zwei Faellen eine geringe ventrale Restverschiebbarkeit des Talus vorhanden. Eine tenodesebedingte Einschraenkung der Supinationsfaehigkeit bringt keine wesentlichen subjektiven Nachteile. Schumacher