Weltmeisterschaften in Tokio: Deutschland dritte Kraft
Autor: | Vogel, Heinz |
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Erschienen in: | DLV-Jahrbuch 1991/92 |
Veröffentlicht: | Darmstadt: 1991, S. 7-15 |
Beteiligte Körperschaft: | Leichtathletik-Fördergesellschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199309066586 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. gibt einen wertenden Ueberblick ueber die Ergebnisse der deutschen Leichtathleten bei den Weltmeisterschaften 1991 und versucht, die Ursachen des vor allem vor dem Hintergrund der Erwartung, dass die politische Vereinigung Deutschlands auch eine Vereinigung der Erfolgsbilanzen der ehemals zwei deutschen Staaten nach sich ziehen wuerde, unbefriedenden Abschneidens der Deutschen zu ergruenden. Neben der Aenderung der politischen Rahmenbedingungen wird u.a. auch die mangelnde internationale Orientierung der deutschen Leichtathleten fuer diesen Sachverhalt verantwortlich gemacht. Der allgemeine Trend zum allgegenwaertigen Weltklassemann, wie er sich vor allem im Typ des professionellen Viellaeufers niederschlaegt, wurde laut Verf. einer Gesinnung der nationalen Beschraenkung und des Sammelns von Plazierungen bei den unendlich vielen nationalen Titelkaempfen geopfert. Schiffer