Spielplaetze, Schulhoefe: Spielbezirke
Autor: | Hild, S. |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 3 (1979), 4, S. 12 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199305062418 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. stellt fest, dass es zuwenig Spielplaetze, Spielflaechen und Spielmoeglichkeiten fuer Kinder und Jugendliche in der Bundesrepublik gibt. Andere Nationen weisen hier bessere Bilanzen auf. Abgesehen von diesem quantitativen Defizit besteht auch noch ein grosser qualitativer Mangel: die Ausstattung ist mangelhaft und laesst kein vielfaeltiges, differenziertes, variationsreiches Spiel zu. Ausserdem sind die meisten Spielplaetze zu klein und nur fuer bestimmte Altersgruppen konzipiert. Ebenso sieht es bei den Schulhoefen aus. Verf. spricht sich gegen eine Isolierung der Kinder und Jugendlichen durch den Spielplatz aus, der wie ein Ghetto Kinder und Jugendliche vom Wohnumfeld abschirmt und die fuer die Sozialisation entscheidende realitaetsbezogene Umwelterfahrung nicht zulaesst. Gefordert wird eine Integration des Spielbezirks in die Lebensumwelt der Kinder und Jugendlichen: das Wohnumfeld als Spiel- und Freizeitraum. Schiffer