Zur Einordnung visuomotorischer Untersuchungsergebnisse in einen Gesamtprozess der Spielhandlung - Folgerungen fuer die Trainingssteuerung im Tennis

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bornemann, Rüdiger
Herausgeber:Voigt, Hans-Friedrich
Erschienen in:Bewegungen lesen und antworten
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1993, S. 130-152, Lit.
Forschungseinrichtung:Universität Bochum / Fakultät für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880202354
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199303063425
Quelle:BISp

Abstract

Der Allgemeinheitsgrad trainingswissenschaftlicher Ratschlaege wird kritisiert. Insofern sollten relevante trainings- und bewegungstheoretische Untersuchungsergebnisse derart fuer die Trainingspraxis aufbereitet werden, dass Trainer sie akzeptiieren und anwenden koennen. Wahrnehmung wird zunaechst in einen Gesmatkomplex der Tennis-Spielhandlung eingeordnet. Aus einer Gegenueberstellung von subjektivem Zeitbedarf und objektivem Zeitdruck in der Return- und Flugballsituation folgt die Leistungslimitierung des Tennisspielers u.a. durch die Qualitaet seiner visuellen Wahrnehmungsfaehigkeit. Aus den Ergebnissen einer Untersuchung zur Wahrnehmung von Spitzentennisspielern in der Returnsituation wird das Optimum einer Wahrnehmungsstrategie erschlossen. Daraus ergeben sich konkrete Vorschlaege zur Steuerung des Returntrainings, welche die Entwicklung von Wahrnehmungs- und Antizipationsfaehigkeit einschliessen. Verf.-Referat