Auf dem Weg zu einem neuen Schulsonderturnen
Autor: | Dordel, Hans-Jürgen; Grams, Hermann |
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Erschienen in: | Sportpädagogik |
Veröffentlicht: | 3 (1979), 3, S. 10-14, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0171-4953 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199302062367 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Kinder, die dem Schulsonderturnen zugefuehrt werden, werden nach Bestimmung und Klssifizierung ihrer Gestalt und Koerperhaltung durch den Schularzt ausgewaehlt. Verf. halten es fuer sinnvoller, bei der Auswahl von Schulkindern fuer Foerdermassnahmen im Sportuntericht vorrangig auf die Faehigkeiten des Sportlehrers zur qualitativen und quantitiativen Bewegungs- und Leistungsbeurteilung sowie zur Verhaltenseinschaetzung zurueckzugreifen. Verf. sprechen sich gegen eine einseitig therapeutische Gestaltung des Sportfoerderunterrichts (sog. Orthopaedisches Turnen bzw. Haltungsturnen) und fuer ein kindgerechtes, vermehrt paedagogisch orientiertes Schulsonderturnen aus. Ein Foerderunterricht im Sport sollte nicht nur auf die koerperlich-motorischen, sondern auch auf die kognitiven, emotionalen und sozialen Beduerfnisse und Aktivitaeten der Kinder abgestellt sein. Hierzu werden Beispiele vorgestellt. Schiffer