Riesenwiesengaudi - fuer Hoerige, Abhoerige, Weghoerige, Zugehoerige, Ungehoerige, Angehoerige

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Bauer, D.; Eberhard, P.; Weiblen, E.
Erschienen in:Sportpädagogik
Veröffentlicht:4 (1980), 2, S. 8-11, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0171-4953
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302062223
Quelle:BISp

Abstract

Verf. nehmen zu Spiel-Sport-Wettkampffesten aktiv Stellung, indem sie eine kritische Betrachtung zu schulischen Sportfesten und eigenen Praxisentwuerfen aufzeigen. Verf. fuehrten dazu ein Bewegungsfest (Riesenwiesengaudi) durch. Sowohl waehrend der Planungsphase als auch bei der Durchfuehrung sollte, im Gegensatz zu konventionellen schulischen Sportfesten, eine weitestgehende Oeffnung der Interaktionsmoeglichkeiten im Vordergrund stehen. Es wurde nach Spielformen gesucht, die ihre Spannung durch Eigeninitiative, Exploration und Kommunikation ermoeglichen. Ergebnisse: Als eine der wichtigsten Erfahrungen werteten Verf. die Aktivierung unterschiedlicher Gruppen zur Teilnahme an gemeinsamen Spielen. Deutlich wurde, dass das Risiko in der Offenheit der Spielsituation gesucht werden muss. Die Ambivalenz offener Bewegungsangebote zeigte sich darin, dass strukturelle Offenheit sehr eng mit der Faehigkeit und Bereitschaft, diese selbstaendig zu ordnen, verbunden bleibt. Ein besonderes Engagement des Lehrers wird bezueglich der Auseinandersetzung mit der Sinnorientierung eines Sportfestes und die daran anschliessende Kriterienfindung fuer inhaltliche und organisatorische Entscheidungen gefordert. Schumacher