The order of events in training (decathlon)

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Reihenfolge der Disziplinen im Zehnkampftraining
Autor:Maslovski, E.; Dubrogajev, I.
Erschienen in:Track and field quarterly review
Veröffentlicht:79 (1979), 2, S. 19
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0041-0292
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199302061417
Quelle:BISp

Abstract

Obwohl die Gestaltung des Zehnkampftrainings derart, dass die Disziplinen in der Wettkampfreihenfolge trainiert werden, gegenwaertig eine grosse Popularitaet geniesst, ermoeglicht diese Methode laut Verf. nicht die optimale Leistungsentwicklung in den Einzeldisziplinen. Ferner ist diese Trainingsmethode ueber laengere Zeitraeume nicht praktikabel, da drei- bis vierstuendige Trainingseinheiten ein zweifaches Training pro Tag unmoeglich machen. Dies bedeutet, dass eine einzelne Einheit viele konditionelle und technische Aufgaben enthalten muss, wobei die Pausen auf ein Minimum reduziert werden. Das Verfolgen der Wettkampfreihenfolge im Training verbessert daher nicht so sehr die konditionellen und technischen Aspekte jeder einzelnen Disziplin, sondern vielmehr die spezifische Ausdauer. Verf. klassifizieren den Zehnkampf in die Wuerfe (hohe Anforderungen an Schnelligkeit und Kraft), die Spruenge (mittlere Anforderungen an Schnelligkeit und Kraft) und die Laufdisziplinen (relativ niedrige Anforderungen an Schnelligkeit und Kraft). Ausgehend von der trainingsmethodischen Forderung, in einer Einheit zuerst die Schnelligkeit, dann die Kraft und zuletzt die Ausdauer zu trainieren, schlagen sie vor, in einer Zehnkampftrainingseinheit zuerst die Wuerfe, dann die Spruenge und zuletzt die Laufdisziplinen trainiert werden. Schiffer