Gedanken zur Umwelterziehung in der Sporterziehung
Autor: | Eichenberger, Lutz |
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Erschienen in: | Sporterziehung in der Schule |
Veröffentlicht: | 1992, 3, S. 6-9, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199210059182 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Mitte der 80er Jahre begannen Umweltschuetzer, umweltschaedigende Effekte des Sports zu kritisieren. Seitdem ist die Problematik ein zentrales Thema im Schweizer Sport. Verf. betont die Wichtigkeit moralischer und sozialer Lernfelder in der Sporterziehung. Die Umwelterziehung im Bereich der Sporterziehung soll umweltgerechte Denkprozesse, Einsichten und Verhaltensweisen der Schueler foerdern. Verf. erlaeutert dementsprechende Moeglichkeiten in fuenf Bereichen: 1. Dem Schueler soll vermittelt werden, dass Umwelt vor allem Mitwelt bedeutet, die geschont werden muss. Bei der Auswahl der Sportarten muessen die jahreszeitlichen Bedingungen einbezogen werden. 2. Die Verschraenkung der Bereiche Oekologie und Oekonomie soll vermittelt werden. 3. Anhand der Problematik von verschiedenen Individualsportarten kann an die persoenliche Verantwortung der Schueler appelliert werden. 4. Die Schueler muessen begreifen, dass der Sport nicht nur Verursacher, sondern auch Opfer von Umweltschaeden ist. 5. Die Sportlehrkraefte muessen staerker eigene Konzepte hinterfragen und verbessern. Verf. weist auf die besonderen Moeglichkeiten von Projektwochen, Klassenfahrten etc. hin. Wuttke