Abstract

Der Sport wird als Spiegel gesellschaftlicher Verhältnisse, besonders des Geschlechterverhältnisses analysiert: 1. Frauenforschung - Methoden und theoretische Ansätze (FASTING, K.); 2. Geschlecht, Körperpraktiken und Macht (HALL, M. A.); 3. Frauenforschung in der Sportwissenschaft der Bundesrepublik Deutschland. Historischer Rückblick und Bestandsaufnahme (KRÖNER, S.); 4. Biologie als Schicksal. Zur Frauen-, Gesundheits- und Sportpolitik im Nationalsozialismus (PFISTER, G.); 5. Weiblichkeit und Tanzkunst (KLEIN, G.); 6. Weibliche Körperambivalenzen: Abwehr und Identifikation am Beispiel junger Kunstturnerinnen (ROSE, L.); 7. Körperdisziplinierung zwischen Anpassung und Widerstand am Beispiel sportstudierender Frauen (SOBIECH, G,); 8. Lesbische Frauen im Sport (PALZILL, B.); 9. Koedukation im Wandel - wie erleben Mädchen den koedukativen Sportunterricht? (SCHEFFEL, H.); 10. An Widersprüchen lernen und verändern. Mädchen, Körper und Bewegung in der offenen Jugendarbeit (THIES, W.); 11. Sozialräumliche Bedingungen des Frauensports. Das Beispiel Ruhrgebiet (KLEIN, M.-L.); 12. Ein Kultur- und Bildungszentrum für Körper, Bewegung und Sport von Mädchen und Frauen. Konzeption und erste Ergebnisse (KÖRNER, S.); 13. Nebeneinander- Füreinander - Gegeneinander - Miteinander- oder: Wie wird die Sicht von unten konkret umgesetzt? (SCHEFFEL, H.). Wuttke