Soziologische Bemerkungen zur Kreativitaet im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Ader, Armin
Erschienen in:Sportunterricht
Veröffentlicht:27 (1978), 9, S. 336-341
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0342-2402
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199209056754
Quelle:BISp

Abstract

Versteht man unter Kreativitaet die Faehigkeit, traditionelle Informationen zu etwas Neuem, bisher Unbekanntem, zu kombinieren, dann stellt sie die subjektive Seite jenes Prozesses dar, dessen Ergebnisse objektiv als in der Gesellschaft wirksame Neuerungen greifbar sind. Der Sport ist ein Feld zunehmend beobachtbarer Innovationen. Sie gehen meist aus vom Leistungs- und Neuerungsdrang einzelner, die sich Erfolg und Anerkennung davon versprechen. Wandlungen im Sport sind abhaengig von sinnvollen Neuerungen. Es kann aber auch Innovationen geben, die eher einen Rueckschritt einleiten. Im Sport zeigt sich deutlicher als in der Gesamtgesellschaft, dass Fortschritt oder bescheidene Fortexistenz von Innovationen abhaengig sind, die zu ihrer Produktion ein soziales und paedagogisches Klima beduerfen, das durch viele Kenntnisse, Fertigkeiten und Leistungsbereitschaft bestimmt ist, aber auch Phantasie und experimentierendes Spiel zulaesst. Verf.-Referat