Abstract

Der Beitrag stellt grundsaetzliche Positionen und Strukturen der institutionalisierten Kooperationsmassnahmen in Baden-Wuerttemberg dar und zeigt das Sportverstaendnis der beiden wesentlichen Traeger des Sports, Schule und Verein, auf. Die Intentionen des Kooperationsmodells werden durch verschiedene Zielbereiche und Zielgruppen beschrieben und mit Beispielen verdeutlicht. Drei Jahre nach der landesweiten Einfuehrung des Kooperationsprogramms zeigt die Ergebnissichtung, dass an 48 aller Schulen des Landes in ueber 3000 Kooperationen eine Vielzahl von Sportarten und sportlichen Inhalten in Form von Spiel-, Uebungs- und Trainingsgemeinschaften durchgefuehrt wird. Bei einer schulartspezifischen Differenzierung wird des weiteren die unterdurchschnittliche Beteiligung einzelner Schularten diskutiert, und es werden Angaben zu Teilnehmerzahlen, zur Mitgliedschaft in Sportvereinen und zur Leitung von Kooperationsmassnahmen gemacht. Verf.-Referat