Sozialpsychologie und Sport : 1. Teil
Autor: | Bruhn, Christine; Strauß, Bernd |
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Erschienen in: | Sportpsychologie |
Veröffentlicht: | 4 (1990), 4, S. 5-13, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0932-1608 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199103048020 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Verf. betrachten den Sport aus sozialpsychologischer Perspektive. Viele Theorien innerhalb der Sozialpsychologie gehen in ihren Grundpositionen von bestimmten menschlichen Bedürfnissen oder Motivationen aus. Untersucht wurde, in welchen Situationen und unter welchen Bedingungen Personen aufgrund dieser Bedürfnisse/Motivationen verzerrt wahrnehmen oder interpretieren und welche Verhaltensauswirkungen dies hat. Auf die sog. Attributionstheorie (Ursachenzuschreibung) sowie Kontrolltheorie wird eingegangen. Darüber hinaus werden Theorien zum Selbst (Selbstwert, Selbstdarstellung, Selbstaufmerksamkeit) dargestellt, und des wird die Dissonanztheorie erläutert (Vermeiden von Widersprüchlichkeiten innerhalb der Kognitionen, wie z.B. beim Doping). Reaktanzeffekte (Widerspenstigkeit) infolge strikter Verbote werden geschildert. O.g. Theorien werden anhand von Beispielen aus der Sportpraxis verdeutlicht. Schiffer