Die Atributionstheoretische Erklaerung positiver Emotionen
Autor: | Rethorst, Sabine; Willimczik, Klaus |
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Herausgeber: | Hackfort, Dieter |
Erschienen in: | Funktionen von Emotionen im Sport : Analysen unter besonderer Berücksichtigung positiver Emotionen |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 1991, S. 45-79, Lit. |
Herausgeber: | Bundesinstitut für Sportwissenschaft |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 377808741X |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199204054792 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Anliegen der Untersuchung war die Klaerung der Gueltigkeit von WEINERs attributionaler Emotionstheorie fuer den Lebensbereich des Sports. WEINER geht davon aus, dass seine Theorie zunaechst nur fuer den westlichen Kulturkreis gilt, der mit dem Begriff der Leistungsgesellschaft kurz charakterisiert werden kann. Konsequenterweise regt er Untersuchungen an, in denen im Sinne eines interkulturellen Vergleichs die Allgemeingueltigkeit seiner Theorie in dieser Hinsicht ueberprueft wird. Verf. haben versucht, diesen Aspekt in zwei Untersuchungen nachzugehen. Die Ergebnisse koennen dahingehend zusammengefasst werden, dass WEINERs Modell durchaus auch in Laendern wie Indonesien oder China Gueltigkeit haben, dass es in Bezug auf die Auspraegung der Emotion und der Attributionen aber zum Teil erhebliche Unterschiede gegenueber erzielten Ergebnissen in Amerika oder Deutschland gibt. Erste Auswertungen eines unfangreichen interkulturellen Vergleichs zwischen China und Deutschland weisen auf z.T. erhebliche Unterschiede hin, sowohl hinsichtlich der Attributierungsmuster als auch der Emotionen. Winter