Langzeiteffekte von Ausdauertraining auf kardiovaskuläre Risikofaktoren - eine randomisierte, kontrollierte Studie bei inaktiven Männern und Frauen mittleren Alters

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Suter, Esther Margrit
Veröffentlicht:Zürich: Eidgenöss. Techn. Hochsch. (Verlag), 1989, 122 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
HDL
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199012044092
Quelle:BISp

Abstract

94 untrainierte, nichtrauchende Versuchspersonen mittleren Alters wurden einem viermonatigen Ausdauertraining (120 Minuten Jogging pro Woche) unterzogen. Die Trainingsintensitaet betrug 85 Prozent des Pulses an der anaeroben Schwelle, welche zuvor mit einem maximalen Lauftest nach Conconi bestimmt worden war. Anhand der Daten aus der Grunduntersuchung wurden Wechselbeziehungen zwischen Dauerleistungsvermoegen, anthropometrischen Messgroessen, Lebensstilfaktoren und Serumlipoproteinen untersucht. Messungen der Hautfaltendicke und des Verhaeltnisses von Bauch- zu Hueftumfang dienten als Indikatoren fuer die Koerperfettverteilung. Die Untersuchung belegt die risikovermindernde Wirkung des Ausdauertrainings. Es wird vermutet, dass ein grosser Teil der guenstigen Effekte von Jogging sowohl auf das HDL wie auf den Blutdruck durch eine begleitende Koerperfettabnahme zustandekommt. Somit sind die Trainingswirkungen vom praeventiven Standpunkt aus relevant. Schiffer