Leistungssteigerung durch mehrflächige Sporttextilien
Autor: | Rielaender, Michael |
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Erschienen in: | Ausdauersport : Zentrale Themen |
Veröffentlicht: | Augsburg: 1988, S. 91-96 |
Herausgeber: | Deutscher Verband Langlaufender Ärzte |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199003036228 |
Quelle: | BISp |
Abstract des BISp
Verf. bezieht seine Ausfuehrungen zur Sportbekleidung auf den Ausdauersport und im besonderen auf den Langstreckenlauf bzw. auf das Jogging. Er vertritt die Auffassung, dass physiologisch ungeeignete Sportkleidung nicht nur vom Traeger als unkomfortabel empfunden wird, sondern seine (Ausdauer-)Leistungsfaehigkeit einschraenkt und ausserdem das Unfallrisiko indirekt erhoeht. Physiologische Sportbekleidung muss eine wirkungsvolle Sudordiffusion der Haut ermoeglichen, gleichzeitig soll aber die Haut moeglichst trocken bleiben, um Unterkuehlungen z.B. in den Bewegungspausen vorzubeugen. Darueber hinaus sollte die physiologische Sportkleidung die koerpereigene Thermoregulation aktiv unterstuetzen und sie keineswegs behindern. Verf. legt die Grundzuege der Thermoregulation bei einer neuen Generation von Sportkleidung, den sog. mehrflaechigen Textilien, dar. In diesem Zusammenhang wird auf Textilien mit einer Gore-Tex-Folie sowie Sympatex-Folie eingegangen. (Schiffer)