Zur Bestimmung des Ausbildungsniveaus der selbstaendigen Handlungskontrolle bei Nachwuchssportlern im Training

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Barth, Berndt; Meller, Norbert
Erschienen in:Theorie und Praxis der Körperkultur
Veröffentlicht:37 (1988), Bd. 5, S. 316-321, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0563-4458, 0323-7605
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910040332
Quelle:BISp

Abstract

Kontrollhandlungen als wichtige Klasse von Lernhandlungen sind eine entscheidende Eingriffsstelle bei der Ausbildung und Fuehrung der Lern- und Trainingstaetigkeit. Unter den konkreten Bedingungen des Lern- und Uebungsprozesses in den Zweikampfsportarten, speziell im Fechten, und zur Verbesserung der selbstaendig-schoepferischen Mitarbeit der jungen Sportler im Trainingsprozess wird der Selbstkontrolle und -bewertung grosse Bedeutung beigemessen. In Anlehnung an Aussagen der Paedagogik und Psychologie werden ausgewaehlten Ausbildungsstufen spezielle Kontrollhandlungen zugeordnet. Die Befaehigung zur Selbstkontrolle wird in den unterschiedlichen Phasen der Handlungsregulation als vorausschauende, handlungsbegleitende und resultative Selbstkontrolle bewertet. Mit den Niveaustufen vollstaendige, unexakte bzw. teilweise richtige und ungenuegende Handlungsausfuehrung und Selbstkontrolle wird ein fuer den Trainer praktizierbares Trennmass vorgeschlagen. Verf.-Referat