From Coubertin to Samaranch : the unsettling transformation of the olympic ideology of athletic amateurism

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Von Coubertin bis Samaranch : die beunruhigende Wandlung der olympischen Ideologie des Amateurismus im Sport
Autor:Lucas, John
Erschienen in:Stadion
Veröffentlicht:14 (1988), 1, S. 65-84, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
ISSN:0172-4029
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910040070
Quelle:BISp

Abstract

Die von Coubertin vertretene Auffassung, bezahlte Athleten von den Olympischen Spielen auszuschliessen, ist in der Gegenwart nicht mehr aktuell. Die Athleten der Sommer- und Winterspiele 1988 sind sowohl Amateure als auch Profis. Verf. zeigt die Entwicklung dieses ideologischen Wandels von Coubertin bis Samaranch auf. Einige Gruende fuer diesen Wandel werden ebenso eroertert wie die Methoden zur Integration von Profis in die Oympischen Wettkaempfe: 1. Pierre des Coubertin 1894-1925. Er lehnt Profis und Geld in Olympischen Spielen strikt ab. 2. Baillet-Latour 1925-1942. Er ist strenger Verfechter des olympischen Gedankens und Gegner jeder Kommerzialisierung des Sports. 3. Sigfried Edstroem 1942-1952. Unter seiner Fuehrung sind keine Veraenderungen bezueglich der olympischen Regeln zum Amateurismus eingetreten. 4. Avery Brundage 1952-1972. Kennzeichen seiner Amtsperiode ist sein verbissener, unerbittlicher und erfolgreicher Kampf fuer die Aufrechterhaltung der olympischen Regeln. 5. Lord Killanin, zoegernder Urheber des Wandels. 6. Juan Antonio Samaranch. Er setzt die Reformen in den olympischen Regeln fort; er erreicht die Koexistenz von Profitum und Olympischen Spielen. Klein