Le sport a-t-il un sexe? Les pratiques sportives revelatrices, de la masculinite et de la feminite

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Deutscher übersetzter Titel:Hat der Sport ein Geschlecht? Sportliche Praktiken, die aufschlussreich fuer Maennlichkeit und Weiblichkeit sind
Autor:Louveau, Catherine
Erschienen in:D.i.r.e.
Veröffentlicht:1988, Bd. 28, S. 11-19, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Französisch
ISSN:0293-4086
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910039917
Quelle:BISp

Abstract

Die Beziehung zwischen Geschlecht und sportlicher Praxis steht im Mittelpunkt dieser Untersuchung. Mit Hilfe von statistischem Zahlenmaterial wird die starke quantitative Zunahme sportlicher Aktivitaeten in den verschiedensten Variationen sowohl bei Maennern als auch bei Frauen aufgezeigt. Es wird betont, dass die Entwicklung der Aktivitaeten sich sehr unterschiedlich vollzieht, je nach Geschlecht, Alter, Beruf und Wohnort der sporttreibenden Person. Anhand einiger Beispiele wird deutlich, wie unterschiedlich das Engagement in sportliche Praxis ist. Die Sportarten, die von Maennern oder Frauen bevorzugt werden, werden gegenuebergestellt. Es wird deutlich, dass die Sportarten geschlechtlich differenziert sind. Insgesamt scheinen die koerperlichen Aktivitaeten ein Bereich zu sein, in dem sich deutlich Weiblichkeit und Maennlichkeit voneinander abgrenzen. Die Problematik, die sich aus der Tatsache ergibt, dass Frauen sich heute an alle Sportarten herantrauen, wird dargestellt. Die geschlechtliche Unterscheidung ist nicht sportspezifisch, sie zeigt sich auch in Berufen. Ein Vergleich zwischen den Jungen- und Maedchenspielen zeigt, dass koerperliche Aktivitaeten schon frueh Ausdruck eines gesellschaftlich bedingten Rollenverstaendnisses sind. Die Aufgabe, Gelegenheiten zur Koexistenz der Eigenarten von Mann und Frau zu schaffen, wird dem Sportlehrer zugewiesen. Klein