Abstract

Ausgehend daovn, dass die mechanischen Vibrationen, die beim Aufprall des Balls in einem Tennisschlaeger auftreten, seine Spieleigenschaften entscheidend beeinflussen koennen, so dass sie zu Schmerzen im Unterarm des Sportlers fuehren und dadurch das Spielergebnis beeinflussen koennen, wird theoretisch begruendet und aufgezeigt, dass die Spieleigenschaften eines Tennisschlaegers nicht konstant sind, dass sie sich in Abhaengigkeit von den Merkmalen des Systems Arm des Sportlers-Tennisschlaeger und in Abhaengigkeit von der Stelle des Ballaufschlags auf der Arbeitsflaeche des Tennisschlaegers stark veraendern koennen. Der allgemeine Fall der Schlagwechselwirkung Ball-Schlaeger stellt sich als ein kompliziertes raeumlich elastisches System mit bestimmten Parametern dar, auf dessen Grundlage die Biomechanik des Systems Sportlerarm-Schlaeger entwickelt wird. Es werden die unsensiblen Bereiche aufgezeigt, in denen die Vibrationen im Griff nicht empfunden werden, und die fuer die individuelle Produktion von Tennisschlaegern von grosser Bedeutung sind. Vehreschild