Physiologische Entscheidungshilfen fuer das Techniktraining - Thesen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Liesen, H.
Herausgeber:Mechling, Heinz; Schiffer, Jürgen; Carl, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis des Techniktrainings : Hearing des Bundesinstituts für Sportwissenschaft Köln, 3.-4.12.1986 in Köln
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1988, S. 169-171, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:389001075X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036255
Quelle:BISp

Abstract

Der vom Verf. vertretene Ansatz zielt nicht auf eine Analyse des Techniktrainings oder die Bestimmung leistungsdeterminierender Faktoren der sportlichen Technik ab, sondern im Mittelpunkt steht die Trainingssteuerung in komplexen Sportarten, die Verf. thesenartig an den Beispielen Ringen und Sportspiele verdeutlicht. So wird z.B. vorgeschlagen, bei jedem Training von dem Ringer, der ein technisch-taktisches Training absolviert, Videoaufzeichnungen zu erstellen und in Verbindung mit den Blutlaktatwerten zu analysieren, um herauszufinden, nach wieviel Wiederholungen die Bewegungskoordination gestoert ist. Daraus ergeben sich die individuell festgelegten Trainingsinhalte. Bei hohen Blutlaktatkonzentrationen ist die Situationswahrnehmung eingeschraenkt, wodurch die Effektivitaet der technischen Handlung geringer wird. Auch bei den Sportspielarten nimmt die Fehlerquote selbst bei einfachen Bewegungsformen nach hohen laktaziden Belastungen deutlich zu. Nach Belastungen im technisch-taktischen Bereich ist unbedingt auf eine ausreichende Erholung zu achten. Schiffer