Wahrnehmungsforschung und Techniktraining

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Mester, Joachim
Herausgeber:Mechling, Heinz; Schiffer, Jürgen; Carl, Klaus
Erschienen in:Theorie und Praxis des Techniktrainings : Hearing des Bundesinstituts für Sportwissenschaft Köln, 3.-4.12.1986 in Köln
Veröffentlicht:Köln: Sport u. Buch Strauß (Verlag), 1988, S. 141-154, Lit.
Herausgeber:Bundesinstitut für Sportwissenschaft
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:389001075X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036252
Quelle:BISp

Abstract

In fast jeder Sportart vollziehen sich sensorisch-effektorische Regulationsvorgaenge, die der Aufrechterhaltung eines sportartspezifischen Sollwertes dienen. Dabei handelt es sich teilweise um aeusserst praezise und kleinraeumige koordinative Ablaeufe, die je nach Sportart mit unterschiedlichen sensorischen Informationen (Auge, Tiefenrezeptoren, Mechanorezeptoren, Gleichgewichtssystem) versorgt werden und in hohem Masse technikdefinierend wirksam werden koennen. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass derartige Faehigkeiten durch den normalen Trainingsprozess vom Athleten automatisch und optimiert miterworben werden. In den Sportarten, in denen die zu regelnde Groesse (z.B. Gleichgewicht, Schrittlaenge) eine besonders beeinflussende Rolle spielt, muessen apparative Hilfsmittel entwickelt werden, mit denen sich diese Regulationsprozesse erfassen lassen und mit deren Hilfe es moeglich ist, das Techniktraining in dieser Hinsicht zu untersuchen. Schiffer