Wieviel Bewegung braucht der Mensch? Anmerkungen zum gewandelten Verständnis von Leistung im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hotz, Arturo
Erschienen in:Sportinformation
Veröffentlicht:1989, Bd. 5/6, S. 14-15, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910036010
Quelle:BISp

Abstract des BISp

Die Ende der 60er Jahre geaeusserte Kritik am Sport, Sport mache unfrei, Leistungssportr sei die totale Versprotung der Bewegungsmoeglichkeiten und Ausdruck der Ruecksichtslosigkeit der Menschen gegenueber der Natur, zog eine gegenkulturelle Tendenz nach sich mit der Leitidee, den klassischen Wettkampfsportbetrieb auszuhoehlen und mit neuen Inhalten und Umgangsformen zu fuellen. So entstand der Freizeitsport als Gegenbegriff der eindimensionalen Konkurrenzorientierung. In den 70er Jahren erfuehren der Freizeit- und Breitensport, Gesundeitssport und Behindertensport eine vermehrte Foerderung, und im Zuge der Wellness-Bewegung entstanden neue Sportarten mit hohem Erlebniswert und Naturverbundenheit, wie z.B. Surfen, Gleitschirmfliegen, BMX-Radfahren. Schiffer