Die Abhängigkeit der Milchsäurekonzentration bei Belastung und der Leistungsfähigkeit von der Ernährung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Maassen, Norbert; Busse, M.W.; Braumann, Klaus-Michael; Koenig, T.
Erschienen in:Rudern : Sportmedizinische und sportwissenschaftliche Aspekte
Veröffentlicht:Berlin: Springer (Verlag), 1988, S. 125-127, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3540189718
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910035484
Quelle:BISp

Abstract

Bei erholten Personen zeigt sich eine nahezu konstante Beziehung zwischen der Laktatkonzentration und der prozentualen Belastung. Diese Beziehung ist unabhaengig vom aeroben Trainingszustand und unabhaengig von der Faehigkeit, hohe prozentuale Leistungen als Dauerleistungen zu erbringen. Daher sollte diese Beziehung auch nicht zur Bestimmung der Ausdauerkapazitaet benutzt werden. Nimmt man diese Beziehung nach einer ausreichenden Erholungszeit auf, dann ist der Informationsgehalt in bezug auf die Ausdauerkapazitaet nicht hoeher als der eines Stufentests ohne Laktatbestimmung. Wenn diese normale Beziehung bei Hochtrainierten nicht vorhanden ist, so kann das ein Zeichen fuer einen Kohlenhydratmangel sein, der von einer Aktivierung des Fettstoffwechsels begleitet ist. Fuer eine gute Dauerleistungsfaehigkeit (bei Leistungen bis zu 1 h) ist aber eine normale Kurve optimal. Verf.-Referat