Das Uebertraining - Ausdruck einer vegetativen Fehlsteuerung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Kindermann, W.
Herausgeber:Bremer, Dieter; Engelhardt, Martin; Kremer, Alexander; Wodick, Reinhard
Erschienen in:Triathlon: Psychologie, Training, Doping : Internationales Triathlon-Symposium Nürnberg 1987
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1988, S. 85-93, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Internationales Triathlon-Symposium
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201811
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198910035418
Quelle:BISp

Abstract

Die haeufigsten Ursachen fuer ein Uebertraining sind ein fehlerhaftes Training und vorausgegangene Infekte, wobei es zu einem Missverhaeltnis zwischen aktueller Belastung und Belastbarkeit kommt. Im heutigen Hochleistungssport ueberwiegt die parasympathikotone Form des Uebertrainings. Reduzierte maximale Blutlaktatspiegel bei gleichzeitig reduzierten maximalen Plasmakatecholaminkonzentrationen weisen auf eine gestoerte sympathische Regulation bei eingeschraenkter glykolytischer Energiebereitstellung in der Pathogenese des Uebertrainings hin. Regelmaessige Kontrollen von Harnstoff und Kreatinkinase (CK) im Blutserum unter standardisierten Bedingungen signalisieren zu hohe Trainingsbelastungen und koennen Uebertrainingszustaenden vorbeugen. Verf.-Referat