Zur Problematik der Auswechselspieler

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Boeckling, Arno
Erschienen in:Lehre und Praxis des Handballspiels
Veröffentlicht:2 (1980), 4, S. 17-18, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0172-2476
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807013545
Quelle:BISp

Abstract

Auswechselspieler nehmen in der Regel in der sozialen Rangordnung innerhalb des Mannschaftsgefueges eine Stellung im unteren Drittel ein. Sie werden erfahrungsgemaess im Training benachteiligt, stellen oftmals nur die passiven Verteidiger dar oder werden mit Wurfuebungen beschaeftigt. Gerade weil sie seltener zum Einsatz gelangen, beduerfen die Auswechselspieler einer besonderen Betreuung. Da sie beim Einwechseln sofortigen Kontakt zum Spielgeschehen haben muessen und sich nahtlos einfuegen sollen, muss der Trainer darauf achten, dass sie zumindest in Freundschaftsspielen die notwendige Spielpraxis erlangen und von Stammspielern akzeptiert werden. Nur so kann eine Bindung an die Mannschaft erreicht werden. Die Auswechselspieler beduerfen also eines wohldosierten Schutzes. Andernfalls wird die Mannschaft fuer diese Spieler unattraktiv und die kollektive Arbeit ist gefaehrdet. Schiffer