Psychologische Betreuung im Fussball - aus der Sicht des Trainers
Autor: | Kern, Werner |
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Herausgeber: | Gabler, Hartmut; Haase, Henning; Hag, Otto; Steiner, Hans |
Erschienen in: | Psychologische Diagnostik und Beratung im Leistungssport : Orientierungshilfen für die Praxis des Trainers |
Veröffentlicht: | Frankfurt a.M.: 1985, S. 307-312 |
Herausgeber: | Deutscher Sportbund |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3891524005 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807008417 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Zweitliga-Fussballmannschaft Eintracht Trier befand sich 1979 in einem sportlichen Tief. Probleme, vor allem in menschlicher Hinsicht, liessen die Mannschaft ihr tatsaechliches Leistungsvermoegen nicht entfalten. Der Trainer zieht einen Psychologen zu Rate. Die ergriffenden Massnahmen von Psychologe und Trainer, wie z.B. Gruppen- und Einzelgespraeche, Risikoverschreibung, Appelle an den Mannschaftsgeist, Vertrauensvorschuss und Rueckkopplung, fuehrten nach und nach zu einer Beseitigung der Konflikte innerhalb der Mannschaft. Dies drueckte sich auch im sportlichen Erfolg aus: die Mannschaft rueckte von Tabellenplatz 14 an die 4. Stelle. Dieser Erfolg war nur moeglich, weil die Rahmenbedingungen fuer die Zusammenarbeit stimmten: der Psychologe wurde von den Spielern akzeptiert, Trainer und Psychologe waren zur Zusammenarbeit und zur Verbalisierung auftretender Stoerungen bereit. Schade-Schulz